Der Verein brachte insgesamt 3 Bundesligaspieler hervor:
Quelle: Wikipedia
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Geburtstag | 14. Dezemeber 1971 |
Geburtsort | Rotenburg (Wümme), Deutschland |
Größe | 186 cm |
Position | Sturm |
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Der rechte Außenstürmer, der sich durch seine Schnelligkeit auszeichnete, spielte bis 1994 bei dem Amateurverein Rot-Weiß Scheeßel, bis er im Alter von 22 Jahren zum FC St. Pauli wechselte. In den ersten beiden Jahren spielte er zunächst für die dortige Amateurabteilung. In der Saison 1996/97 gelang ihm der Sprung in die Bundesliga-Mannschaft vom FC St. Pauli. Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga etablierte sich Scherz in den beiden folgenden Spielzeiten als Stammspieler.
In der Saison 1999/2000 wechselte Scherz zum damaligen Zweitligisten 1. FC Köln, wurde dort ebenfalls Stammspieler und stieg mit dem Verein in die Bundesliga auf. In der Saison 2002/03, die zum Wiederaufstieg in die Bundesliga führte, gelang es ihm, seine bis dato übliche Torquote mit einer Ausbeute von 18 Treffern mehr als zu verdreifachen.
Es folgte in der Bundesligasaison 2003/04 der erneute Abstieg. In der anschließenden Saison 2004/05 des Wiederaufstiegs war er nach Lukas Podolski mit 11 Treffern zweitbester Torschütze.
Nachdem der 1. FC Köln nach Ablauf der Saison 2005/06 wieder in die Zweitklassigkeit abstieg, verlängerte Scherz seinen Vertrag um weitere zwei Jahre.
Am 25. Februar 2007, im Spiel gegen den SC Paderborn 07 zog Scherz sich einen Riss des Syndesmosebands im rechten Bein zu und fiel daher für den Rest der Saison aus. Trotz der schweren Verletzung war Scherz der erfolgreichste Joker-Torschütze der Saison (7 Tore bei 13 Einwechslungen).
Am 24. Juli 2009, bei dem Ablösespiel für Lukas Podolski gegen den FC Bayern München, hat Matthias Scherz seinen letzten Einsatz für den 1.FC Köln absolviert.
Scherz war beim 1. FC Köln bis zum Ende der Saison 2010/2011 im Nachwuchsbereich mit der Aufgabe der Spieler-Entwicklung und Karriere-Planung betraut. Im Zuge einer Neustrukturierung des Vereins unter dem neuen Sportdirektor Volker Finke wurde sein auslaufender Vertrag nicht verlängert. Daraufhin reichte Scherz beim Arbeitsgericht Köln eine Klage (Aktenzeichen 6 Ca 4142/11) auf Wiedereinstellung ein. Scherz Anwalt argumentierte, dass der Ex-Profi nach zwölf Jahren beim 1. FC Köln den Status eines Festangestellten habe. Scherz stünde daher eine Abfindung zu. Ende November 2011 konnte der Streit zwischen Scherz und dem 1. FC Köln beendet werden. Klub und Ex-Spieler einigten sich außergerichtlich.
Ab Januar 2012 schrieb Matthias Scherz für den Kölner Stadt-Anzeiger die Kolumne "Seitenwechsel 2.0". Seit August 2012 wurde er dabei im wöchentlichen Wechsel von Herbert Neumann unterstützt. Inhaltlich setzte sich die Kolumne mit den aktuellen Geschehnissen beim 1. FC Köln auseinander.
Im Dezember 2012 verpflichtete der SC Fortuna Köln Matthias Scherz als Spieler, der zu dieser Zeit seit einigen Wochen bei der Fortuna im Zuge seiner Trainerausbildung hospitierte.Seine Tätigkeit als Kolumnist für den Kölner Stadt-Anzeiger beendete Scherz nach dem Beginn seines Engagements für Fortuna Köln. Herbert Neumann schrieb die Kolumne seitdem wieder alleine, bis sie im Februar 2013 vollständig eingestellt wurde.
Im Sommer 2013 beendete er endgültig seine aktive Karriere.
Quelle: Wikipedia
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Geburtstag | 10. Juli 1969 |
Geburtsort | Amberg, Deutschland |
Größe | 180 cm |
Position | Sturm |
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SV Rot-Weiß Scheeßel |
VSC 1862 Donauwörth |
TSV Weißenburg |
Rotenburger SV |
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Jahre | Verein | Spiele(Tore) |
---|---|---|
1988–1990 | SC 09 Erkelenz | 26(19) |
1990–1992 | Fortuna Düsseldorf | 50(25) |
1992–1993 | FC Remscheid | 33(12)) |
1994–1995 | Alemannia Aachen | 22 (4) |
1995–1996 | SC Jülich | 26 (17) |
1996–1997 | Rot-Weiß Oberhausen | 15(4) |
1997–1998 | Bonner SC | 14 (6) |
1998–2000 | Rot-Weiss Essen | 52(20) |
2000–2002 | SSVg Velbert | 55 (29) |
2002–2005 | Wuppertaler SV Borussia | 87 (31) |
2005–2006 | KFC Uerdingen 05 | 9 (1) |
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Quelle: Wikipedia
Der Stürmer begann seine Karriere im Amateurlager bei TuS Brockel und RW Scheeßel. Zur Runde 1977/78 wechselte Pinkall in die Amateuroberliga Nord zu Göttingen 05. Mit den Niedersachsen belegte er den dritten Rang und zog damit in die Aufstiegsrunde zur 2. Fußball-Bundesliga Nord ein. Die 05er konnten nicht den Aufstieg bewerkstelligen, SC Viktoria Kölnsetzte sich vor dem DSC Wanne-Eickel, VfL Wolfsburg und den Göttingern durch, aber Pinkall wurde von dem Kölner Aufsteiger für die 2. Liga zur Saison 1978/79 verpflichtet. Unter den Trainern Fritz Pott und Ernst-Günter Habig absolvierte er für Viktoria 34 Zweitligaspiele an der Seite seiner Mitspieler Jürgen Jendrossek, Bernhard Hermes und Manfred Kreis und erzielte neun Treffer. Im Winter 1979 unterschrieb er einen Vertrag beim Bundesligisten VfL Bochum und wechselte in die Fußball-Bundesliga.
Am 23. Februar 1980 bestritt Kurt Pinkall unter Trainer Helmuth Johannsen sein erstes Spiel in der Bundesliga bei der 0:3-Niederlage beim FC Bayern München. In der Rückrunde 1979/80 kam er auf sieben Spiele mit zwei Toren. Endgültig an das Niveau der ersten Liga hatte sich der Angreifer in seiner ersten kompletten Runde 1980/81 angepasst: Pinkall absolvierte 32 Spiele und steuerte für den VfL 17 Tore bei.
Diese Trefferquote veranlasste Borussia Mönchengladbach im Sommer 1981 den Stürmer zum Bökelberg zu holen. In seiner Debütrunde in Mönchengladbach führte er mit 15 Toren die interne Torschützenliste vor Frank Mill mit 14 Treffern an. Im UEFA-Cup brachte ihn Trainer Jupp Heynckes zusätzlich in vier Einsätzen gegen den 1. FC Magdeburg und Dundee United in der Saison 1981/82. In den folgenden Runden konnte Pinkall nicht mehr an seine Bilanzen der Jahre 1981 und 1982 anknüpfen und wurde schließlich in der Serie 1984/85 an den Beerschot AC (13) ausgeliehen. Die Angriffsformation der Heynckes-Elf lautete jetzt in der Regel: Hans-Jörg Criens, Frank Mill, Ewald Lienen. Nach seiner Rückkehr an den Bökelberg kam er in der Saison 1985/86 nochmals zu 21 Bundesligaspielen mit drei Treffern und wurde auch im UEFA-Cup gegen Lech Posen und Sparta Rotterdam eingesetzt. Sein letztes Bundesligaspiel bestritt Pinkall am 26. April 1986 bei der 0:6-Niederlage der Gladbacher bei Bayern München.